Psychotherapie

Mein Therapieangebot

Einzeltherapie

  • Sie leiden darunter, dass Sie wichtige Lebensziele nicht verwirklichen können.
  • Unangenehme Gefühle belasten Sie übermäßig.
  • Sie fühlen sich seelisch beeinträchtigt oder krank.
  • Sie sind erkrankt und auch die Seele leidet darunter.
  • Sie haben ein anhaltendes oder wiederkehrendes Problem.
  • Sie wissen, dass Sie selbst etwas verändern möchten.

Paargespräche

  • Wenn Sie eine Psychotherapie machen kann es sinnvoll sein, Ihren Partner oder Ihre Partnerin vorübergehend mit einzubeziehen. Dies ist von der Kasse vorgesehen.

  • Sie und Ihr Partner/Ihre Partnerin haben ein wiederkehrendes oder anhaltendes Problem, das Ihre Verbindung belastet. Und Sie möchten beide nach neuen Umgangswegen suchen. Eine Paarberatung wird nicht von der Krankenkasse finanziert.

Familiengespräche

  • Familiengespräche finden gelegentlich im Rahmen einer Psychotherapie statt

  • Sie haben einen Anlass, der die gemeinsame Verständigung notwendig oder wünschenswert erscheinen lässt.

Worum geht es in einer Psychotherapie?

Wer daran denkt, sich psychotherapeutische Hilfe zu holen, hat die Erfahrung gemacht, dass es ihr/ihm nicht gelingt, sich aus belastenden, wiederkehrenden Schwierigkeiten zu befreien. 

Dann bewirken unbekömmliche Verhaltensmuster und -gewohnheiten ein Gefühl festzustecken; Ängste blockieren die gewünschte Entwicklung; der Ausweg aus entmutigenden oder erschöpfenden Kreisläufen wird nicht gefunden; das Leben ist in mancher Hinsicht freudlos geworden; wichtige Lebensziele bleiben auf der Strecke obwohl sie erreichbar wären; belastende Selbstzweifel holen sie/ihn immer wieder ein, hemmen den Lebensfluss. All das weckt den Wunsch, sich besser kennen und verstehen zu lernen, etwas zu verändern, um wieder zufrieden, froh, gesund zu werden.

Was geschieht in einer Psychotherapie?

Menschen kommen nicht nur mit ganz konkreten Schwierigkeiten in eine Psychotherapie, sondern werden auch von einer Sehnsucht geleitet, sich wieder gut mit sich und der Welt fühlen zu können. Sie werden motiviert von der Ahnung, dass es besser als bisher weitergehen kann.  

Dabei gibt die Psychotherapie konkrete Hilfestellung. Der/die Betreffende wird sich selbst verstehbar an Stellen, wo zuvor Unverständnis herrschte; er/sie gewinnt Zugang zu zuträglichen Verhaltensalternativen, erhält die Gelegenheit sich auszuprobieren, wird ermutigt mehr in Übereinstimmung mit sich selbst zu handeln. Ein produktiver Umgang mit hemmenden Ängsten stärkt das Zutrauen in die eigene Bewältigungsfähigkeit und Selbstsicherheit.

Psychosomatische Erkrankungen stellen sich ein, wenn es um einen inneren Kampf um die Verteilung endlicher Ressourcen geht. Dann sind wichtige Bedürfnisse über längere Zeit zu kurz gekommen.  Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Kraftlosigkeit, körperliche Symptome machen darauf aufmerksam, dass die Bedürfnisweichen neu gestellt werden müssen.

Gib es allgemeine Ziele einer Psychotherapie?

Viele Menschen möchten in einer Psychotherapie lernen selbstbewusster zu werden. Sie möchten einen guten Umgang mit ihren Gefühlen finden, ihre Fähigkeit sich zu entscheiden zurückgewinnen oder entwickeln. Es geht ihnen darum, sich innerlich wieder freier zu fühlen, tun und lassen zu können was ihnen sinnvoll, nötig und wünschenswert erscheint. Häufig suchen sie nach Wegen, um sich mit den wichtigen Menschen ihres Lebens gut fühlen zu können. Erst wenn ich mit mir und den anderen zurechtkomme, wenn ich an den Plätzen meines Lebens etwas finde was mich nährt, stellt sich Zufriedenheit ein. Dazu muss ich bereit und fähig sein, meinen Teil an Verantwortung zu übernehmen, aber auch den Teil der anderen bei ihnen lassen können. Meine Seele entfaltet sich nur in einem produktiven Umgang mit dem was ich nicht bin. Deshalb kann es gut und wichtig sein, Partner, Angehörige oder Freunde mit in die Psychotherapie einzubeziehen.

Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Für die Psychotherapie gilt, was für jedes Heilmittel gilt: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Es gibt keine allgemeine Aussage über die Dauer einer Psychotherapie. Sie ist immer ein ganz individueller Prozess, der in einem individuell abgestimmten Zeitrahmen stattfindet. 

Manchmal bedarf es dazu weniger Stunden in einem kurzen Zeitraum, oft geht es um einen längeren Zeitraum, damit sich Veränderungen stabil entwickeln können. Die Zeit zwischen den Kontakten ist so wichtig wie die Kontakte selbst, denn in ihr werden neue Schritte ausprobiert, wichtige Erfahrungen gemacht, die wieder in die Therapie eingebracht werden. Allgemein lässt sich sagen, dass eine von der Krankenkasse finanzierte Verhaltenstherapie mindestens 12 maximal 60, in Ausnahmefällen 80 Sitzungen vorsieht.

Brauche ich eine Überweisung von meinem Arzt/meiner Ärztin?

Nein, Sie können gleich eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten Ihrer Wahl im Rahmen von 1-3 Sprechzeiten aufsuchen. Nach mindestens zwei weiteren probatorischen Sitzungen entscheiden Sie, ob Sie eine Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse beantragen wollen.   

Weitere Informationen und Termin Vereinbarung

Psychotherapeutische Praxis Maria Zack
Poststraße 3
87435 Kempten

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